Bitterer Honig
Der Film erzählt die Geschichte der sechzehnjährigen Jo, die in einem tristen Arbeiterviertel versucht, dem von Spannungen geprägten Familienleben zu entkommen. Ihre Mutter ist egozentrisch und promiskuitiv, sodass Jo immer wieder auf sich allein gestellt ist und nach Nähe und Geborgenheit sucht. Auf der Suche nach Zuwendung beginnt sie eine kurze Beziehung, die ihr Leben grundlegend verändert.
Die Affäre endet damit, dass Jo schwanger und von dem Mann verlassen zurückbleibt. Als ihre Mutter erneut heiratet, verliert Jo den letzten Halt in ihrem ohnehin fragilen Zuhause. Einzig ihr Freund Geoffrey, ein warmherziger und verständnisvoller Homosexueller, bietet ihr echte Unterstützung und Verständnis in einer Zeit, in der soziale Vorurteile und ökonomische Zwänge wenig Raum für Mitgefühl lassen.
In nüchterner, realistischer Manier schildert der Film die Härten und kleinen Hoffnungen des Erwachsenwerdens in beengten Verhältnissen. Themen wie Einsamkeit, Solidarität und gesellschaftliche Ausgrenzung werden mit feinen Beobachtungen und viel Empathie beleuchtet, sodass ein bewegendes Porträt junger Menschen am Rande der Konvention entsteht.
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