
Ghettobusters
Jack Spade kehrt nach dem Militärdienst in sein altes Viertel zurück, nur um den Tod seines Bruders June Bug zu erfahren. Getrieben von Rachegefühlen erklärt er dem skrupellosen Verbrecherboss Mr. Big den Krieg und macht sich auf, das Viertel von seiner Unterdrückung zu befreien. Der Film verpackt diese einfache Prämisse in eine liebevolle Parodie auf die Blaxploitation- und Actionfilme der 70er Jahre, voll schwarzem Humor und übertriebener Selbstironie.
Auf seiner Mission rekrutiert Jack eine schillernde Truppe skurriler Mitstreiter, doch die eigentliche Legende ist John Slade, Jacks Kindheitsidol. Slade, ein abgeklärter, vom Leben gezeichneter Ex-Actionheld aus den 70ern, übernimmt die Führung und bringt gepflegte Coolness, alte Kampfkunst-Manieren und eine gehörige Portion Selbstbewusstsein in den bunt zusammengewürfelten Widerstand. Die Beziehung zwischen dem idealistischen jungen Rächer und dem abgeklärten Vetereanen bildet das emotionale Herz der Geschichte.
Der Film verbindet Slapstick, absurde Situationen und gezielte Gesellschaftskritik zu einer kurzweiligen Satire, die Klischees gnadenlos überdreht und zugleich huldvoll zitiert. Mit einer Ensemblebesetzung voller markanter Figuren, pointierten Dialogen und überdrehter Actionsequenzen gelingt ein heiterer, subversiver Blick auf Racheszenarien und Gangstermythen. Am Ende bleibt eine unterhaltsame, temporeiche Hommage an vergangene Genrezeiten, die sowohl zum Lachen als auch zum Nachdenken anregt.
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