Vertrag mit meinem Killer

Ein mittelloser Geschäftsmann verliert plötzlich seinen Job und wird schmerzlich mit seiner Einsamkeit konfrontiert. Als er erkennt, dass niemand seine Verluste teilt und ihm jegliche Perspektive fehlt, fasst er einen verzweifelten Entschluss: Statt selbst den letzten Schritt zu tun, beauftragt er einen Auftragsmörder, sein Leben zu beenden.

Weil ihm der Mut zur eigenen Tat fehlt, beginnt eine merkwürdige Wartezeit voller Stillstand und skurriler Alltagsszenen. Während er auf das unvermeidliche Ende wartet, durchlebt er Momente der Reflexion und des Alltags, in denen sich die Absurdität seiner Lage offenbart und schwarzer Humor neben tiefer Melancholie besteht.

Dann kreuzt sich sein Weg mit dem einer Frau, und zum ersten Mal seit langem spürt er wieder Zuneigung und Hoffnung. Die Begegnung bringt Gefühle zurück, die sein zuvor aufgegebenes Leben plötzlich in ein neues Licht rücken und die fragwürdige Vereinbarung mit dem Killer in ein moralisches und emotionales Dilemma verwandeln. Der Film erzählt auf nüchterne, dennoch berührende Weise von Einsamkeit, Liebe und der Suche nach einem Sinn, wenn alles verloren zu sein scheint.