
Stephen King’s Nachtschicht
John Hall ist ein zielloser Landstreicher, der in einer kleinen Stadt in Maine Zuflucht sucht. Mangels Alternativen nimmt er einen Job in der größten örtlichen Firma an – einer verfallenen Textilfabrik – und wird für die sogenannte Graveyard-Shift eingestellt: die Nachtschicht von Mitternacht bis zum Morgengrauen. Die rauen Umstände und die Einsamkeit der Nacht prägen sofort die Atmosphäre seiner neuen Arbeit.
Gemeinsam mit ein paar Kollegen erhält er den Auftrag, den längst vergessenen Keller zu säubern. Was nach einer einfachen Putzaktion klingt, entpuppt sich schnell als gefährlicher Abstieg in verrottete Gänge, rostige Maschinen und feuchte, muffige Gewölbe. Zwischen Spannungen im Team, Alkohol und alter Feindseligkeit wächst die Nervosität, je tiefer sie in die Unterwelt der Fabrik vordringen.
Tiefer unten entdecken sie etwas Unvorstellbares: ein altes, hungriges Monstrum, das in den Schatten lauert und darauf aus ist, sie zu verschlingen. Die klaustrophobische Enge, die Finsternis und die zunehmende Panik verwandeln die Nachtarbeit in einen brutalen Kampf ums Überleben, in dem jeder Fehler tödlich sein kann.
Der Film schildert einen düsteren Horrortrip über Verzweiflung, Misstrauen und die dunklen Geheimnisse hinter einer verrosteten Industriemaschine. Die Nachtschicht wird zum Albtraum, in dem Mut, Zusammenhalt und die Bereitschaft, sich dem Grauen zu stellen, über Leben und Tod entscheiden – und die Narben, die zurückbleiben, sind tief.
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