
Camelot - Am Hofe König Arthurs
Im strahlenden Hof von König Artus entsteht das Ideal einer gerechten Gesellschaft: die Tafelrunde, Ritterschaft und ein starker König, der Frieden und Recht zu wahren sucht. Zwischen höfischem Prunk und moralischen Ansprüchen erzählt der Film von einer Epoche, in der Ehre und Idealismus die Geschicke eines ganzen Reiches bestimmen. Die musikalische Begleitung unterstreicht die Sehnsucht nach einem besseren, romantisierten Zeitalter und verleiht der Handlung eine zugleich feierliche und melancholische Note.
Inmitten dieser Idylle entbrennt ein dramatisches Liebesdreieck: Guinevere fühlt sich zu Sir Lancelot hingezogen, während König Artus seine Rolle als Herrscher und Ehemann mit Würde erfüllt. Die wachsende Nähe zwischen Guinevere und Lancelot untergräbt jedoch das Vertrauen, auf dem die Tafelrunde ruht, und offenbart, wie verletzlich selbst die größten Ideale gegenüber menschlichen Gefühlen sind. Gleichzeitig spinnt Mordred, ein unehelicher Sohn mit eigenen Machtansprüchen, eine Intrige, die darauf abzielt, den Thron an sich zu reißen und die Einheit des Reiches zu zerstören.
Die Kombination aus inneren Konflikten und politischem Verrat führt letztlich zum Zerbrechen von Camelot: Freundschaft und Loyalität schlagen in Entfremdung und Tragödie um. Der Film zeigt eindringlich, wie hohe Erwartungen und menschliche Schwächen ein Utopia zum Einsturz bringen können, und endet als bittersüße Parabel über Verlust, Verantwortung und die Vergänglichkeit großer Ideale.
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