
Traum ohne Ende
Der Architekt Walter Craig sucht auf einer abgelegenen Farm nach möglicher Arbeit, findet sich aber bald gefangen in einem immer wiederkehrenden Albtraum. Statt einer klaren Erklärung muss er die seltsamen, oft unheimlichen Geschichten der versammelten Gäste ertragen, von geisterhaften Begegnungen über makabre Anekdoten bis zu bedrohlich-komischen Episoden rund um eine Bauchrednerpuppe. Jede Erzählung führt die Grenze zwischen Traum und Wirklichkeit weiter ad absurdum und steigert die beklemmende Stimmung, während das Gefühl, dem unausweichlichen Ende entgegenzusteuern, unerbittlich wächst.
Das Ergebnis ist ein unheimliches, vielschichtiges Kammerspiel, das mit schwarzem Humor, atmosphärischer Dichte und überraschenden Wendungen gearbeitet ist. Dead of Night bleibt ein eindrucksvolles Beispiel britischen Horrorkinos der 1940er Jahre: elegant inszeniert, psychologisch verstörend und von einer unterschwelligen Angst durchzogen, die lange nach dem Sehen nachhallt.
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