
Harold & Kumar 2 - Flucht aus Guantanamo
Die Fortsetzung Harold & Kumar Escape from Guantanamo Bay (2008) setzt die chaotische Odyssee der beiden ungleichen Freunde fort. Nachdem sie ihrem Gelüst nach White Castle nachgegeben haben, besteigen Harold und Kumar ein Flugzeug, um Harold zu einer Frau in den Niederlanden zu folgen. Doch ihre Pläne geraten aus den Fugen, als Kumar fälschlich des Terrorismus verdächtigt wird und die beiden in eine immer absurder werdende Verfolgungsjagd geraten. Rob Corddry bereichert die turbulente Handlung mit einer denkwürdigen Nebenrolle.
Statt einer romantischen Reise mutiert ihr Trip zu einer Reihe von Missgeschicken: Verhaftungen, Irrwege und eine unfreiwillige Bekanntschaft mit dem berüchtigten Guantanamo Bay stehen auf dem Programm. Mit viel Slapstick, anarchischem Humor und überdrehten Einfällen kämpfen Harold und Kumar darum, ihre Unschuld zu beweisen und der US-Heimatschutzbehörde zu entkommen. Die Handlung bleibt dabei bewusst überdreht und schert sich wenig um politische Korrektheit.
Der Film verbindet derbe Gags mit spitzer Gesellschaftskritik und spielt mit den Ängsten und Vorurteilen der Nach-9/11-Ära. Hinter den lautstarken Witzen und grotesken Situationen steckt eine satirische Auseinandersetzung mit Rassismus, Profiling und dem System, das die Protagonisten jagt. Cameos und skurrile Nebenfiguren verstärken den anarchischen Tonfall und treiben das Tempo bis zur völligen Eskalation.
Als komödiantische Fortsetzung bietet Escape from Guantanamo Bay vor allem Fans von stoner-humor und respektloser Satire genau das Richtige: schräge Szenen, schnelle Dialoge und eine unerschütterliche Freundschaft im Zentrum des Chaos. Wer sich auf die kompromisslose, freche Atmosphäre einlässt, bekommt ein kurzweiliges, provokantes und lautstarkes Vergnügen serviert.
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