Young People Fucking

An einem einzigen Dienstagabend begleiten wir fünf unterschiedliche Paare durch intime Episoden: Matt und Kris, langjährige Freunde, suchen ein einmaliges, unverbindliches Abenteuer; Abby und Andrew, verheiratet, wollen Andrews Geburtstag feiern, werden aber von Missverständnissen und Zweifel überschattet; Mia und Eric sind Ex-Partner, die prüfen, ob sie wirklich übereinander hinweg sind; Jaime und Ken erleben bei ihrem ersten Date die Unsicherheit des Kennenlernens; Inez und Gord laden seinen Mitbewohner Dave zu einem Trio ein. Der Film gliedert die Begegnungen in präzise Episoden — Vorspiel, Erregung, Sex, Zwischenakt, Orgasmus und Nachspiel — und zeigt so die sozialen und emotionalen Nuancen jeder Beziehung.

Mit schonungsloser Offenheit und oft beißendem Humor lotet der Film Fragen der modernen Sexualität und Partnerschaft aus: Kann Sex anonym bleiben, sind wir gelangweilt, ist eine Ehe wirklich beendet, wer sagt die Wahrheit, und wie schafft man es, jemanden glücklich zu machen? Zwischen komischen Missgeschicken und verletzlichen Geständnissen entwirft die Geschichte ein ehrliches, manchmal unbeholfenes Porträt von Sehnsüchten, Unsicherheiten und dem Bedürfnis nach Nähe.