
Grüne Augen in der Nacht
Ein Paar schmiedet einen kühnen Plan: Sie wollen das prachtvolle Anwesen der exzentrischen, wohlhabenden Tante ausrauben. Was sie nicht bedacht haben, ist die ungewöhnliche Bewohnerin des Hauses — die Tante hütet Dutzende Katzen, die in jedem Raum lauern und dem Anwesen eine unheimliche, lebendige Atmosphäre verleihen. Für den Mann wird das zu einem Alptraum, denn er leidet unter einer panischen Angst vor Katzen, die jeden Schritt ihres Coupes bedroht.
Die Handlung entfaltet sich als spannungsgeladener Psychothriller mit schwarzem Humor: Die prächtigen, aber klaustrophobischen Räume kontrastieren mit den wachsamen Blicken der Tiere, die zu stummen Zeugen und aktiven Teilnehmern des Geschehens werden. Immer wieder kippt die Situation zwischen nervenaufreibender Bedrohung und beinahe grotesker Situationskomik, wenn die Angst des Protagonisten seine Entscheidungen verzerrt. Die Katzen fungieren dabei nicht nur als Hindernis, sondern als Symbol für Kontrollverlust und die dunklen Seiten menschlicher Gier.
Im Verlauf des Films entstehen Machtspiele, Misstrauen und überraschende Wendungen, während das Paar versucht, seinen Plan durchzuziehen und zugleich mit inneren Dämonen zu kämpfen. Die Geschichte erforscht Themen wie Furcht, Verrat und die zerstörerische Kraft geheimer Begierden, ohne einfache Antworten zu liefern. Spannend inszeniert und atmosphärisch dicht, bleibt die Konfrontation mit der eigenen Angst lange nach dem Abspann im Gedächtnis.
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