Quadrophenia

Quadrophenia (1979) erzählt die Geschichte des Teenagers Jimmy, der in den 60er Jahren zwischen einem aussichtslosen Job und dem aufregenden Leben als Mitglied der Londoner Mod-Szene hin- und hergerissen ist. Tagsüber schuftet er in einer Sackgasse von Arbeit, abends lässt er sich in maßgeschneiderte Anzüge kleiden, fährt mit seinem Roller durch die Straßen und sucht Anerkennung und Abenteuer unter Gleichaltrigen.

Der Film fängt die Energie, die Rebellion und die Identitätskrise einer Generation ein: Modebewusstsein, Kameradschaft und ausgelassene Nächte wechseln sich mit Raufereien, Enttäuschungen und innerer Zerrissenheit ab. Getragen von der Musik der Ära und einer rauen, authentischen Atmosphäre, zeichnet Quadrophenia ein eindringliches Bild vom Preis jugendlicher Selbstfindung in einer sich wandelnden Gesellschaft.