
Tee mit Mussolini
Im faschistischen Italien der 1930er Jahre verliert der junge Luca seine Mutter und wird von seinem gleichgültigen Vater in die Obhut der britischen Expatriate Mary Wallace gegeben. Mary und ihr Kreis aus kultivierten, eigenwilligen Frauen – darunter die elegante Künstlerin Arabella, die junge Witwe Elsa und die archäologische Gelehrte Georgie – übernehmen mit trockener Wärmte und feinem Humor die Erziehung des Jungen und bilden ein schützendes, fast familiäres Netz inmitten politischer Bedrohung. Ihr Alltag ist geprägt von Kunst, Konversation und einer höflichen, aber festen Distanz zur herrschenden Ideologie.
Als die Alliierten dem Regime Mussolinis den Krieg erklären, ändern sich die Lebensumstände der Frauen drastisch: Sicherheit, Privilegien und soziale Position geraten ins Wanken, die Loyalitäten werden auf die Probe gestellt und die kleine Gemeinschaft muss sich entscheiden, ob sie schweigt oder handelt. Der Film verbindet komische Szenen mit berührenden Momenten des Aufwachsens und des Widerstands, zeigt die Kraft von Freundschaft und Zivilcourage und bleibt dabei voller bittersüßer Menschlichkeit.
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