Fritz Weaver

Fritz Weaver

Born:19. Januar 1926

Place of Birth:Pittsburgh, Pennsylvania, USA

Died:26. November 2016

Known For:Acting

Biography

Fritz William Weaver, geboren am 19. Januar 1926, hinterließ während seiner berühmten Karriere eine unauslöschliche Marke im amerikanischen Fernsehen, Bühnen und Filme. Sein Talent und seine Vielseitigkeit als Schauspieler zeigten sich in seiner Darstellung von Dr. Josef Weiss in dem anerkannten Fernsehdrama "Holocaust" von 1978, eine Rolle, die ihm eine Nominierung für die Primetime Emmy Award einbrachte. Weavers Anwesenheit auf dem Bildschirm befehligte und seine Aufführungen waren immer von Tiefe und Nuance durchdrungen.

Im Bereich des Kinos gab Weaver im Film "Fail Safe" von 1964 ein unvergessliches Debüt und zeigt seine Fähigkeit, das Publikum mit seiner überzeugenden Präsenz zu fesseln. Er festigte seinen Ruf als beeindruckender Schauspieler mit bemerkenswerten Rollen in Filmen wie "Marathon Man" (1976), "Creepshow" (1982) und "The Thomas Crown Affair" (1999) weiter fest. Sein Charisma auf dem Bildschirm und sein Talent, sich in verschiedene Charaktere einzutauchen

Jenseits der Leinwand zierte Weaver die Fernsehlandschaft mit seiner außergewöhnlichen Schauspielkunst und übernahm eine Vielzahl von Rollen, die seine Reichweite und seine Fähigkeiten zeigten. Seine Leistung im Film "The Legend of Lizzie Borden" (1975) war nur ein Beispiel für seine Fähigkeit, komplexe Charaktere mit Authentizität und Tiefe zum Leben zu erwecken. Weavers Beiträge zu Science-Fiction und Fantasy-Genres waren ebenfalls bemerkenswert, mit seinen Auftritten in ikonischen Serien und Filmen wie "The Twilight Zone", "Night Gallery", "The X-Files", "The Martian Chronicles" und "Demon Seed".

Während seiner gesamten Karriere brachte Weavers Engagement für sein Handwerk und sein Engagement, unvergessliche Auftritte zu liefern, Respekt und Bewunderung von Publikum und Gleichaltrigen. Seine Arbeit spiegelte ein tiefes Verständnis der menschlichen Erfahrung wider und ermöglichte es den Zuschauern, sich mit den Charakteren zu verbinden, die er auf tiefgreifender Ebene darstellte. Egal, ob er eine bösartige Figur oder einen sympathischen Protagonisten porträtierte, Weaver brachte ein Gefühl von Authentizität und emotionaler Tiefe in seine Rollen, die über Generationen hinweg mit dem Publikum Resonanz fand.

Weaver außerhalb des Bildschirms war bekannt für seine Professionalität, Demut und echte Liebe zur Kunst des Schauspielens. Seine Kollegen lobten oft seine Arbeitsmoral und seine Zusammenarbeit und unterstiegen seine Fähigkeit, jedes Projekt zu erhöhen, an dem er teilnahm. Als erfahrener Schauspieler mit einer Fülle von Erfahrung näherte sich Weaver mit einem Gefühl von Neugier und Engagement jeder Rolle und versuchte ständig, sich selbst herauszufordern und die Grenzen seines Handwerks zu überschreiten.

Weavers Vermächtnis als Schauspieler erträgt durch die unzähligen Leistungen, die das Publikum bis heute fesseln und inspirieren. Seine Beiträge zur Unterhaltungsindustrie haben eine unauslöschliche Marke hinterlassen und die Landschaft von Film und Fernsehen mit seinem Talent und seiner Kunst geprägt. Mit einer Karriere in Jahrzehnten und einer Arbeit, die als Beweis für seine Fähigkeiten und Leidenschaft steht, bleibt Fritz Weaver eine geliebte und angesehene Figur in der Welt des Schauspielers, für immer für sein außergewöhnliches Talent und seine unvergessliche Leistungen erinnert.

Images

Fritz Weaver
Fritz Weaver
Fritz Weaver

Filmografie

Schauspiel

Die Thomas Crown Affäre

Die Thomas Crown Affäre

John Reynolds (Golf Buddy)

1999

Der smarte, erfolgsverwöhnte Millionär Thomas Crown sucht den ständigen Nervenkitzel. Als ihm sein geregeltes Leben wieder mal zu langweilig wird, landet er einen grandiosen Coup: Auf elegante Weise stiehlt er am helllichen Tag das teuerste Gemälde aus einem schwer bewachten New Yorker Museum. Seine Gegenspielerin ist nicht weniger gerissen: Die attraktive und erfolgshungrige Versicherungsagentin Catherine Banning hat bislang noch jeden Betrüger zur Strecke gebracht. Schnell spüren die beiden Gegenspieler, dass sie auf der selben Wellenlänge liegen. Es beginnt ein leidenschaftliches und gefährliches Katz-und-Maus-Spiel mit doppeltem Boden und verblüffenden Wendung.
Cobbler - Der Schuhmagier

Cobbler - Der Schuhmagier

Mr. Solomon

2014

Max Simkin ist ein Schuhmacher, der seinen monotonen Alltag in einer New Yorker Schusterei verbringt, die sich seit Generationen in Familienbesitz befindet. Eines Tages fällt ihm ein magisches Erbstück in die Hände, das ihm eine ganz besondere Fähigkeit verleiht: Er kann fortan in die Leben seiner Kunden schlüpfen, wenn er ihre mit der Leder-Nähmaschine reparierten Schuhe trägt! Max ist verführt, sein neues Können für fragwürdige Zwecke einzusetzen. So nimmt er etwa die Gestalt eines Kunden an, um dessen hübscher Freundin näherzukommen, schlüpft in die Schuhe seines Vaters Abraham, damit seine Mutter ihn noch einmal sehen kann und landet schließlich im Körper einer Leiche und wird so zum wandelnden Toten. Doch so richtige Schwierigkeiten bekommt Max erst in den Schuhen von Ludlow, denn sein Kunde ist ein gefährlicher Gangster. Max muss begreifen, dass es ein Privileg, aber auch eine große Verantwortung ist, in den Schuhen eines anderen Mannes zu gehen…
Creepshow - Die unheimlich verrückte Geisterstunde

Creepshow - Die unheimlich verrückte Geisterstunde

Dexter Stanley (segment "The Crate")

1982

Billy liebt Horrorcomics. Umso wütender ist er daher auch, als sein Vater ihm verbietet, diese zu lesen und sein Lieblingscomic mit dem Titel Creepshow wegwirft. In derselben Nacht erscheint der Creep vor Billys Fenster, der ihm eine reale Welt des Horrors zeigt. Der Creep erzählt ihm fünf makabre Horrorgeschichten aus dem Comic, in denen es um rachsüchtige Zombies, blutrünstige Monster, gnadenlose Insekten und unheimliches Gewächs aus dem Weltall geht...
Cheyenne - This must be the place

Cheyenne - This must be the place

Cheyenne's Father (voice)

2011

Einst war Cheyenne ein gefeierter Rockstar. Jetzt ist er 50 Jahre alt und sieht immer noch so aus wie damals, ein Goth mit schwarzen, toupierten Haaren, weiß geschminktem Gesicht und rotem Lippenstift. Seit Jahren lebt er zurückgezogen mit seiner Frau Jane in einer Villa in Dublin, immer sachte schwankend zwischen gepflegter Langeweile und nagender Depression. Der Tod seines Vaters, mit dem er seit 30 Jahren nicht gesprochen hat, führt ihn zurück nach New York. Dort erfährt er von der Besessenheit seines Vaters: Rache zu nehmen für eine schwerwiegende Demütigung, die er erfahren musste. Cheyenne beschließt, die Suche seines Vaters fortzuführen. Und begibt sich auf eine Reise, die ihn ins Herz der USA und zu sich selbst führt.
Angriffsziel Moskau

Angriffsziel Moskau

Col. Cascio

1964

Durch einen technischen Defekt erhält eine amerikanische Bomberstaffel irrtümlich den Befehl, Moskau zu zerstören. Dem US Präsidenten bleibt nur wenig Zeit, eine atomare Katastrophe zu verhindern. Düstere Zukunftsvision vor dem Hintergrund des Kalten Krieges von Regisseur Sidney Lumet.
Der Marathon-Mann

Der Marathon-Mann

Professor Biesenthal

1976

Während Marathonläufer Babe am Hudson Runden zieht, entkommt in Paris Doc Levi, Babes älter Bruder und Doppelagent, mehreren Anschlägen. Doc reist nach New York, weil Babe von Unbekannten belästigt wird, die Doc erledigen wollen. Drahtzieher ist Georg Szell, der „weiße Engel“, der Diamanten verhökern will, die die Nazis vergasten Juden abnahmen. Doc wird getötet, Babe gefangen und von Szell gefoltert. Babe entkommt, verliert bei einer Schießerei Freundin Elsa, stellt Szell beim Verlassen der Bank und rechnet am Hudson mit ihm ab.