Benoît Jacquot

Benoît Jacquot

Born:5. Februar 1947

Place of Birth:Paris, France

Known For:Directing

Biography

Benoît Jacquot, eine prominente Figur im französischen Kino, hat als Filmregisseur und Drehbuchautor erheblich beeinflusst. Jacquots Reise in der Welt des Kinos stammte aus Paris und begann als Regieassistentin für den renommierten Filmemacher Marguerite Duras. Seine frühen Arbeiten wie seine Zusammenarbeit an Filmen wie Nathalie Granger und India Song zeigten sein Talent und bildeten die Bühne für seine zukünftigen Bemühungen. Jacquots Ausflug in die Schauspielerei im Kurzfilm "La sœur du Cadre" im Jahr 1973 deutete auf die vielfältige Natur seines künstlerischen Ausdrucks hin.

Jacquot wechselte zum Schreiben und Regisseur und machte sich mit dem Film "The Musician Killer" von 1975 einen Namen, in dem er mit der legendären Anna Karina zusammenarbeitete. Im Laufe der Jahre hat er vierzig Filme geführt, die jeweils zu seiner reichen und vielfältigen Filmographie beitragen. Während Jacquot dem amerikanischen Publikum für Werke wie "La Désenchantée" (1990) mit Judith Godrèche und "A Single Girl" (1995) mit Virginie Ledoyen bekannt sein mag, erstreckt sich sein Einfluss weit über die Grenzen hinaus.

In einer bemerkenswerten Abkehr vom traditionellen Filmemachen führte Jacquot 2003 im Royal Opera House, Covent Garden, im Royal Opera House, Covent Garden, und demonstrierte seine Vielseitigkeit und sein kreatives Sortiment. Sein Film "Farewell, My Queen" eröffnete 2012 das 62. Internationale Filmfestival Berlin und "Three Hearts", das 2014 beim 71. Venice International Film Festival um den Golden Lion kämpfte, seinen Ruf als visionärer Geschichtenerzähler.

Trotz seiner beruflichen Erfolge stand Jacquot im Juli 2024 vor einer herausfordernden Zeit, als er wegen schwerwiegender Vorwürfe angeklagt wurde, einschließlich Vergewaltigung und Fehlverhalten, an denen ein Minderjähriger beteiligt war. Infolgedessen war es ihm untersagt, sich auf Regiearbeit zu beteiligen und Kontakt zu Minderjährigen zu haben. Diese Entwicklung war ein starker Kontrast zu seiner berühmten Karriere, stellte Fragen und warf einen Schatten über sein Vermächtnis in der Filmindustrie.

Benoît Jacquots Beiträge zum europäischen Kino waren bedeutend und dauerhaft und hinterließen eine unauslöschliche Spur in der filmischen Landschaft. Seine Fähigkeit, überzeugende Erzählungen zu erstellen und durch seine Arbeit mächtige Emotionen hervorzurufen, hat ihm weltweit Anerkennung und Anerkennung erhalten. Während seine Karriere sowohl durch Triumphe als auch durch Schwierigkeiten geprägt wurde, löst Jacquots künstlerisches Erbe weiterhin Gespräche und inspiriert zukünftige Generationen von Filmemachern.

Images

Benoît Jacquot
Benoît Jacquot
Benoît Jacquot

Filmografie

Schauspiel

Valerian - Die Stadt der tausend Planeten

Valerian - Die Stadt der tausend Planeten

Captain Welcoming Arysum

2017

Im 28. Jahrhundert sorgen der Spezialagent Valerian und seine neue Partnerin Laureline für Recht und Ordnung in der gesamten Galaxis. Ihr neuester Auftrag, den sie von ihrem raubeinigen Kommandanten bekommen, führt die beiden ungleichen Gesetzeshüter in die gigantische Metropole Alpha, in der unzählige unterschiedliche Spezies aus verschiedensten Teilen des Universums zusammenleben. Mit der Zeit haben sich die Bewohner der Stadt so weit einander angenähert, dass sie all ihr Wissen vereint haben und dies zum Vorteil für alle nutzen. Allerdings kann sich längst nicht jeder mit den herrschenden Verhältnissen anfreunden. Einige schmieden insgeheim Pläne, die nicht nur Alpha, sondern die gesamte Galaxis ins Chaos stürzen könnten. Valerian und Laureline setzen daher alles daran, um das drohende Unheil abzuwenden.
Beziehungsweise New York

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Xavier's Dad

2013

Von einem Tag auf den anderen steht Xaviers Leben auf dem Kopf. Als seine Frau Wendy ihm verkündet mit den beiden Kinder nach New York zu gehen, beschließt er Hals über Kopf ebenfalls in die Metropole zu ziehen, um seinen Kindern nahe zu sein. So nimmt Xaviers Abenteuer seinen Lauf: Er heiratet eine Amerikanerin chinesischer Herkunft, um die Aufenthaltspapiere zu bekommen; er spendet seinen Samen für das Kind eines lesbischen Pärchens und der Turbulenzen nicht genug, besucht ihn auch noch seine erste große Liebe, Martine...

Produktion