Geoffrey Bayldon

Geoffrey Bayldon

Born:7. Januar 1924

Place of Birth:Leeds, West Yorkshire, England, UK

Died:10. Mai 2017

Known For:Acting

Biography

Albert Geoffrey Bayldon (* 7. Januar 1924 in Leeds, Yorkshire; † 10. Mai 2017 ebenda) war ein britischer Schauspieler. Internationale Bekanntheit erreichte er in den 1970er-Jahren mit der Hauptrolle in der Fernsehserie Catweazle.

Der Sohn eines Schneiders erhielt nach seinem Militärdienst in der Royal Air Force in den Jahren 1947–1949 eine Schauspielausbildung bei Laurence Olivier an der Old Vic Theatre School in Bristol. Neben seiner Theatertätigkeit spielte er in unzähligen Fernsehserien, wie in Mit Schirm, Charme und Melone (The Avengers), Simon Templar (The Saint) oder Geheimauftrag für John Drake (Danger Man) und einigen Kinoproduktionen mit. So spielte er beispielsweise in der James-Bond-Parodie Casino Royale (1967) die Rolle des Waffenmeisters Q.

International bekannt wurde Bayldon durch die Hauptrolle in der 26-teiligen Jugendserie Catweazle, die 1970 und 1971 von der englischen London Weekend Television (LWT) ausgestrahlt wurde. In seiner Rolle als schrulliger angelsächsischer Magier des 11. Jahrhunderts war er durch extrem dicke Schminke kaum erkennbar. Seine Fähigkeit zu komischen Grimassen wurde dadurch allerdings kaum beeinträchtigt. Catweazle war eine der wenigen Hauptrollen seiner Film- und Fernsehkarriere, ansonsten war er meist als vielbeschäftigter Nebendarsteller tätig.

Bayldon trat außerdem in der Nebenrolle des Organon in der Folge The Creature from the Pit der Science-Fiction-Serie Doctor Who auf und war auch als Sprecher in zwei Hörspielen um Doctor Who zu hören: Auld Mortality und A Storm of Angels. Unter der Regie von Ex-Beatle Ringo Starr trat Bayldon 1972 in dem Rock-Film Born to Boogie als Kellner auf. Bayldon arbeitete auch als Synchronsprecher. Seine letzte Rolle übernahm er 2010 in einer Episode der britischen Fernsehserie My Family.

Images

Geoffrey Bayldon
Geoffrey Bayldon
Geoffrey Bayldon

Filmografie

Schauspiel

Scrooge

Scrooge

Pringle - Toyshop Owner

1970

Verfilmung von Charles Dickens’ Weihnachtsgeschichte um den reichen aber geizigen Ebenezer Scrooge, der in der Weihnachtsnacht von drei Geistern besucht und von ihnen zu einem besseren Menschen gemacht wird.
Casino Royale

Casino Royale

Q

1967

Der smarte Unruhestifter und anerkannte Held James Bond kehrt aus dem wohlverdienten Ruhestand zurück an seine alte Wirkungsstätte. Dort sieht er sich mit den größten Idioten in der Geschichte des Geheimdienstes konfrontiert. Dass er dennoch Zeit für schöne Frauen und diverse andere Vergnügungen findet, ist selbstverständlich. Im entstehenden Chaos muss sich 007 nicht nur mit tückischen Feinden herumschlagen, sondern auch mit tollpatschigen Kollegen wie “Little Jimmy Bond”. Da ist nur verständlich, dass kein Auge trocken bleibt und mancher Schuss daneben geht.
Inspektor Clouseau - Der beste Mann bei Interpol

Inspektor Clouseau - Der beste Mann bei Interpol

Dr. Duval

1976

Inspektor Dreyfus, der Chef von Clouseau, ist in einer Nervenklinik – Clouseau hat ihn wahnsinnig gemacht. Als eben dieser ihn in der Klink besucht, ist das entschieden zu viel für die sowieso schon gereizten Nerven: Dreyfus bricht aus und will Clouseau ans Leder. Um ihn zu bekommen konstruiert er eine riesige Vernichtungsmaschine und stellt ein Ultimatum: Entweder er bekommt Clouseau ausgeliefert, oder er versenkt England im Meer. Ausgerechnet der Mann, den Dreyfus erpressen will, wird von Interpol auf den Fall angesetzt.
Geschichten aus der Gruft

Geschichten aus der Gruft

Guide

1972

In der düsteren Gruselatmosphäre einer ausweglosen Katakombe erfahren fünf verirrte Touristen auf grausame Weise, zu welchen Verbrechen sie fähig sind und welche Konsequenzen ihnen drohen: Ein irrer Mörder als Weihnachtsmann, ein verstümmelter Toter auf dem Weg zu seiner großen Liebe, böse Nachbarn, die einen armen Mann in den Tod treiben, eine Statue, die geheimste Wünsche erfüllt und die grausame Rache der Bewohner eines Blindenheimes – in den Gewölben des Grauens werden abgründigste Phantasien und Niederträchtigkeiten mörderische Realität.
Dracula

Dracula

Porter (uncredited)

1958

Graf Dracula reist von seinem Heimatland Transsylvanien nach London. Auf der Suche nach frischem Blut zieht der zu einem Dasein als Untoter verdammte durch das bunte Nachtleben der Großstadt, wo er seine Opfer findet. Aber hier begegnet er auch Dr. Van Helsing , einem fanatischen Wissenschaftler, der dem grausamen Treiben des mörderischen Vampirs ein Ende bereiten will.
55 Tage in Peking

55 Tage in Peking

Smythe

1963

Peking, der 20. Juni 1900. Der Geheimbund der Boxer ermordet den deutschen Botschafter und fordert den Abzug aller im Land befindlichen Ausländer. Unter der Führung des Botschafters Robertson und des Majors Lewis verschanzen sich einige hundert Europäer im Diplomatenviertel Pekings. In einem nahezu aussichtslosen Verteidigungskrieg versuchen sie der tausendfachen Übermacht der Boxer bis zum Eintreffen der nahenden Befreiungsarmee zu trotzen.
Junge Dornen

Junge Dornen

Theo Weston

1967

Der junge farbige Lehrer Thackeray übernimmt eine Klasse an einer Schule im Londoner East End und hat es fortan mit einer Bande rebellischer Mods zu tun, die sich schlagkräftige Auseinandersetzungen mit Lehrern liefern. Schließlich gerät auch Thackeray in eine hinterlistige Falle der Schüler, aus der er sich nur im direkten Kampf mit Rädelsführer Denham befreien kann. Sidney Poitier in einer dramatischen Glanzrolle. Das Lexikon des internationalen Films fand's nicht so gut: "Als Appell an Eltern und Erzieher gedacht, verliert der handwerklich sauber inszenierte Film durch seine vereinfachende Psychologie und beschönigende Darstellung an Glaubwürdigkeit." Der Titelsong "To Sir With Love" wurde von der britischen Popsängerin Lulu gesungen, die auch im Film mitspielt.