Sylvie Testud
Born:17. Januar 1971
Place of Birth:Lyon, Rhône, France
Known For:Acting
Biography
Sylvie Testud, geboren am 17. Januar 1971 in Lyon, entdeckte ihre Leidenschaft für die Schauspielerei in jungen Jahren, inspiriert von den faszinierenden Darbietungen von Schauspielerinnen, die sie in Filmen bewunderte. Trotz der Trennung ihrer Eltern, als sie erst zwei Jahre alt war, wurde sie von ihrer Mutter im Croix-Rousse-Bezirk Lyon erzogen. Ihre frühe Faszination für das Kino führte sie dazu, sich mit komplexen Teenager -Charakteren zu identifizieren, wie sie, die von Charlotte Gainsbourg in "L'Effrontée" dargestellt wurden.
Nachdem Sylvie Testud nach Paris gezogen war, um einen Abschluss in Geschichte zu machen, beschloss sie, ihre wahre Berufung zu folgen, und schrieb sich an den Schauspielkursen bei den renommierten Kursen Florent und später beim National Conservatory of Dramatic Art ein. Unter der Anleitung von angesehenen Lehrern wie Jacques Lassalle und Catherine Hiegel hat sie ihr Handwerk verbessert und 1994 ihr Debüt in "Paaren et Amants" feierte.
In den frühen neunziger Jahren landete Testud sowohl in französischen als auch in internationalen Filmen kleine Rollen und machte sich allmählich einen Namen in der Branche. Ihr Durchbruch erfolgte 1997 mit dem deutschen Film "Beyond Silence", in dem sie sich in die Rolle tauchte, Deutsch lernte, Klarinette spielte und die Gebärdensprache beherrschte. Ihre herausragende Leistung brachte ihr den renommierten deutschen Filmpreis für die beste Schauspielerin ein.
Das Jahr 1998 war ein bedeutender Meilenstein in Sylvie Testuds Karriere mit ihrer Darstellung von Béa in "Karnaval" unter der Regie von Thomas Vincent. Ihre überzeugende Leistung erhielt in Frankreich kritische Anerkennung und erhielt ihr eine Nominierung für den César Award für die beste Newcomerinnen und den begehrten Michael Simon -Preis. Testuds Engagement für nuancierte und herausfordernde Rollen festigte ihren Ruf als vielseitige und talentierte Schauspielerin im Bereich des Autorkinos.
Im Jahr 2000 zeigte Testuds Rolle in "La Captive" unter der Regie von Chantal Akerman und basierend auf Marcel Prousts Roman "La Prachtnière" ihre Tiefe als Schauspielerin und brachte ihr eine Nominierung für die beste Schauspielerin beim europäischen Filmpreis ein. Ihre außergewöhnliche Darstellung von Christine Papin in "Les Blesures Assasines" (2001), einem Film, der auf einer wahren Geschichte aus dem Jahr 1933 basiert, erhielt ihr einen César -Preis für die beste weibliche Neuling und etablierte sie weiter als eine Kraft, mit der man in der Branche rechnen muss.
Sylvie Testuds Engagement für ihr Handwerk, ihre Bereitschaft, sich voll in ihre Charaktere einzutauchen, und ihre Fähigkeit, jeder Rolle Tiefe und Authentizität zu bringen, hat sie zu einer angesehenen Figur in der Welt des Kinos gemacht. Mit einer Karriere, die sowohl das französische als auch das internationale Kino erstreckt