Der Film begleitet die verheerenden Buschfeuer in Australien 2019–2020 aus nächster Nähe und führt die Zuschauer an die Frontlinien der Katastrophe. Regisseur Eddie Martin zeigt mit einer beispiellosen Bildsprache und großem Umfang, wie rund 24 Millionen Hektar Land in Flammen aufgingen und welche verheerenden Folgen das für Menschen, Tiere und Ökosysteme hatte. Eindrucksvolle Luftaufnahmen, Nahaufnahmen von Einsatzkräften und persönliche Augenzeugenberichte vermitteln die Wucht und Dringlichkeit dieses Ereignisses.
Durch eine Mischung aus Archivmaterial, eindringlichen Interviews und atmosphärischem Sound entsteht ein intensives, emotionales Porträt einer Nation im Ausnahmezustand. Der Film verzichtet auf Sensationslust, lässt stattdessen Raum für persönliche Schicksale von Verlust, Rettung und Hoffnung und verknüpft die unmittelbaren Bilder der Zerstörung mit größeren Fragen zu Klimawandel, Verantwortung und der Notwendigkeit von Prävention.