Die engagierte Amateurhistorikerin Philippa Langley setzt sich gegen Skepsis und bürokratische Widerstände durch, als sie überzeugt ist, die letzten Spuren von König Richard III. gefunden zu haben. Unbeirrt organisiert sie Forschungen und schließlich eine Ausgrabung an einem unscheinbaren Parkplatz in Leicester – ein scheinbar aussichtsloser Plan, der nach und nach in einen historischen Fund mündet. Der Film erzählt diese wahre Begebenheit als spannendes, menschliches Drama über Hartnäckigkeit, Erinnerung und die Macht der Überzeugung.
Mit feinem Sinn für Humor und großer Gefühlstiefe schildert die Erzählung den Konflikt zwischen Außenseiterin und akademischem Establishment sowie die persönlichen Opfer, die die Suche fordert. Die Hauptdarstellerin liefert eine nuancierte Darstellung, die den Triumph des Geistes ebenso greifbar macht wie die Verletzlichkeit der Protagonistin. Insgesamt ist das Werk eine berührende Würdigung des unermüdlichen Forscherdrangs und ein Plädoyer dafür, Geschichte nicht den Mächtigen allein zu überlassen.