Der Film stellt die provokative These auf, dass die zentrale Botschaft des Christentums — Christus am Kreuz — in der modernen amerikanischen Predigtradition oft abgeschwächt oder entstellt wird. American Gospel: Christ Crucified (2019) hinterfragt populäre Wohlstandspredigten und kulturelle Anpassungen des Evangeliums, zeigt Gespräche mit Pastoren, Theologen und Glaubensführern und zieht traditionelle biblische Lehren sowie kirchengeschichtliche Perspektiven heran, um die Spannungen zwischen Kreuzesverkündigung und zeitgenössischer Theologie zu beleuchten.
Durch Interviews, biblische Auslegung und kritische Analysen fordert der Film zu einem erneuten Blick auf Schuld, Sühne und die Heiligkeit Gottes heraus und plädiert für die Unverzichtbarkeit des Kreuzes als Zentrum christlicher Verkündigung. Er versucht, Zuschauer zur Reflexion und Umkehr zu bewegen, indem er die Folgen einer verwässerten Evangeliumsverkündigung für Gemeinde und persönliches Glaubensleben aufzeigt.