Der Film verbindet True-Crime-Elemente mit einem globalen Spionagethriller und rekonstruiert die Ermordung von Kim Jong-nam, dem Halbbruder des nordkoreanischen Staatsoberhaupts. Atmosphärische Nachstellungen, Archivmaterial und Interviews zeichnen ein Bild von internationaler Intrige, verdeckten Operationen und den geopolitischen Spannungen, die das Verbrechen umgeben.
Im Mittelpunkt steht der Prozess gegen die beiden angeklagten Frauen: ihre Vernehmungen, die juristischen Drehungen und die mediale Aufbereitung des Falls werden nüchtern und zugleich eindringlich dargestellt. Dabei stellt der Film Fragen nach Verantwortung, Manipulation und den menschlichen Schicksalen hinter den Schlagzeilen und hinterlässt ein beklemmendes Gefühl von Unsicherheit und moralischer Komplexität.