Ein Landwirt der dritten Generation wird von einem multinationalen Konzern verklagt, weil angeblich seine Felder mit patentiertem Saatgut kontaminiert seien. Mit begrenzten Mitteln und großer Entschlossenheit nimmt er den Kampf gegen die rechtliche Übermacht auf, gestützt von Anwälten, Mitstreitern und seiner Gemeinde. Der Film begleitet diesen langwierigen Rechtsstreit und zeigt die persönlichen Opfer, die politischen Spannungen und die technischen Details hinter Patentrechten an Pflanzen.
Aus einem lokalen Konflikt wird so ein universelles Drama über Recht, Gerechtigkeit und die Rechte von Bäuerinnen und Bauern gegenüber globalen Saatgutkonzernen. Ruhig und eindringlich erzählt, macht der Film die jurischen Auseinandersetzungen greifbar und zeichnet zugleich das Porträt eines Mannes, der zum Symbol für Widerstand, Selbstbestimmung und die Debatte um Landwirtschaft, Biotechnologie und Gemeingüter wird.