Im Jahr 1829 lebt der junge Sekretär Nikolaj Gogol in der Enge eines behördlichen Alltags und verzweifelt an seiner eigenen Schreibblockade: Er verbrennt ganze Druckauflagen, geplagt von mysteriösen Schmerzen und Albträumen. Als in einem abgelegenen Dorf unheimliche Morde geschehen, wird Gogol auf eine Reise in die dunkle Welt der ukrainischen Folklore gezogen, die Realität und Vision miteinander verschränkt. Dabei trifft er auf zwielichtige Gestalten und mächtige Geheimnisse, die mehr mit seiner eigenen Vergangenheit und seinem künstlerischen Inneren zu tun haben, als er zunächst ahnt.
Der Film verbindet atmosphärischen Horror mit Detektivspannung und folkloristischen Elementen, lässt traditionelle Mythen in modernen, stilsicheren Bildern aufleben und verwandelt die literarische Legende in einen originellen Genre-Mix. Visuell dicht und oft surreal, erzählt die Geschichte von Schuld, Schicksal und der schmerzhaften Geburt eines Schriftstellers, der sich seinen inneren und äußeren Dämonen stellen muss.