K.O.

Ein ehemaliger Kämpfer, gezeichnet von Schuldgefühlen über einen Unfall im Ring, kehrt in die rauen Vororte von Marseille zurück, um den vermissten Sohn eines Mannes zu finden, den er einst aus Versehen tötete. Zwischen heruntergekommenen Hafenkneipen, engen Gassen und vergessenen Wohnblocks wird seine Suche zu einer persönlichen Pilgerreise, in der Erinnerungen und Schuld ihn ebenso verfolgen wie die skrupellosen Straßenbosse.

Als er sich einer brutal gewalttätigen Verbrecherbande entgegenstellt, setzt er nicht nur seine Kampfkünste ein, sondern muss auch moralische Grenzen neu ausloten und fragile Bündnisse schmieden. K.O. erzählt von Schuld, Vergebung und der Frage, ob echte Wiedergutmachung durch Gewalt möglich ist — ein intensives, atmosphärisch dichtes Thriller-Drama, das in Marseille hart und unversöhnlich bleibt.