
Der Himmel über Berlin
In der schwebenden Stadt Berlin durchstreifen zwei himmlische Wesen das Labyrinth der menschlichen Existenz, ihre Augen zeugen aus der Ferne von Freude und Schmerz der Sterblichen. Damiel, ein nachdenklicher Engel, fühlt sich von der melancholischen Schönheit Marions angezogen, einer Trapezkünstlerin, die in ihrer eigenen Welt der Einsamkeit verloren ist. Sein Herz sehnt sich nach einem Hauch des Greifbaren, ein Verlangen, das durch die geheimnisvollen Gedanken des rätselhaften Schauspielers Peter Falk noch verstärkt wird.
Damiel ringt mit dem verbotenen Wunsch, seine Flügel abzulegen und die Komplexität des menschlichen Lebens zu ergreifen, während das fragile Gleichgewicht zwischen dem Transzendenten und dem Alltäglichen am Rande der Verwandlung schwankt. Mit jedem Moment lockt die Verheißung irdischer Empfindungen, die sowohl Befreiung als auch Sehnsucht versprechen. Der Film ist eine poetische Reflexion über Liebe, Verlangen und die tiefgründige Reise der Selbstentdeckung, die die Grenzen zwischen Himmel und Erde überschreitet.