In „Cellphone“ (2024) folgt der Film Wynne, einer Frau, die nach dem Tod ihres Verlobten mit schwerer PTBS kämpft. Als auf ihrem Handy plötzlich verstörende Bilder ihrer Zukunft erscheinen, gerät ihr ohnehin fragiles Leben aus den Fugen. Die Bilder sind nicht nur Vorahnungen, sondern warnen vor unmittelbarer Gefahr: Wenn Wynne die Botschaften nicht rechtzeitig entschlüsselt, droht ihr der Tod.
Der Film verwebt psychologischen Thriller mit übernatürlichen Momenten und untersucht, wie Trauer, Schuld und Angst die Wahrnehmung verzerren können. Wynne muss sich ihren inneren Dämonen stellen, Verbindungen zwischen scheinbar zufälligen Fragmenten herstellen und gegen die Zeit kämpfen, um das Rätsel ihres Schicksals zu lösen. Spannungsgeladene Bilder und klaustrophobe Inszenierung machen „Cellphone“ zu einem intensiven Porträt einer Frau am Rande des Zusammenbruchs, deren einziges Hilfsmittel zugleich ihre größte Bedrohung ist.