Ein hartnäckiger Lokaljournalist, der mit beruflichen Rückschlägen und finanziellen Sorgen kämpft, stößt auf verstörende Hinweise: in einem Heim für junge Mädchen werden grausame Übergriffe systematisch verschleiert. Seine Recherchen führen ihn immer tiefer in ein Geflecht aus Lügen, Schweigen und Machtmissbrauch, während er gegen gleichgültige Behörden, eingeschüchterte Zeugen und seine eigenen Zweifel ankämpft. Die Atmosphäre des Films ist bedrückend und intensiv, die Kamera fängt sowohl die verletzliche Stille der Opfer als auch die klaffenden Risse im öffentlichen Vertrauen ein.
Bhakshak (2024) erzählt von Mut, Wahrheitssuche und den persönlichen Kosten, die der Kampf gegen ein korruptes System fordert. Ohne sensationsheischende Effekte setzt der Film auf glaubwürdige Figuren, dichte Spannung und moralische Dringlichkeit, sodass jede aufgedeckte Wahrheit Gewicht hat. Am Ende bleibt ein erschütterndes Bild von der Macht der Arbeit investigativer Journalisten und der Frage, was eine Gesellschaft opfert, wenn sie wegschaut.