Lost in Starlight erzählt in poetischen Bildern von einem Astronauten, der die Erde verlässt, um zum roten Planeten zu reisen, und damit die zarte Verbindung zu seiner großen Liebe auf die Probe stellt. Die Animation fängt die Weite des Alls und die Intimität kleiner Gesten zugleich ein: schimmernde Sternenfelder, stille Raumstationen und Nahaufnahmen, die Gefühle ohne viele Worte transportieren. Zwischen kosmischer Stille und pulsierenden Farbräumen entsteht ein Film, der sowohl Sehnsucht als auch Hoffnung sichtbar macht.
Im Zentrum steht die Frage, wie Liebe Distanzen überwindet, wenn Funkkontakt an Verzögerung und Lichtjahre an Einsamkeit gewinnt. Die Charaktere wachsen an Verlust und Treue, Erinnerungen werden zu Brücken, und selbst das unendliche Dunkel bietet Raum für Versöhnung und Überraschungen. Lost in Starlight bleibt dabei melancholisch, ohne die Zuversicht zu verlieren, dass Verbundenheit selbst die größten Entfernungen überstehen kann.