Als der penible Yuppie Conor Sweeney mitten in der Nacht eine Party-Hotline anruft, die "außerweltlichen Spaß" verspricht, ahnt er nicht, dass sich hinter der gemütlichen Stimme ein Albtraum verbirgt: Kleine, teuflische Kreaturen schleichen sich durch seine Telefonleitung in die Realität und bringen sein geordnetes Leben aus den Fugen. Conor muss sich nicht nur seinen eigenen Ängsten stellen, sondern auch den schrägen, bösartigen Figuren, die von einem manischen Anführer angeführt werden, der die Grenzen zwischen Komik und Horror genüsslich auslotet. Die Prämisse verbindet klaustrophobische Spannung mit surrealem Humor und entwickelt sich zu einem wilden Katz-und-Maus-Spiel, in dem Alltagsgegenstände plötzlich zu tödlichen Fallen werden.
Frankie Freako (2024) mischt praktische Effekte, eine überdreht-schaurige Ästhetik und eine treibende, nervenaufreibende Inszenierung zu einem filmischen Trip, der sowohl Fans von Retro-Horror als auch von schwarzer Komödie anspricht. Die Darstellung des Protagonisten, der von pedantischer Kontrolle zur verzweifelten Improvisation gezwungen wird, bietet Raum für überraschende emotionale Momente zwischen Blut, Slapstick und skurrilen Monologen. Am Ende bleibt der Film ein unterhaltsames, unvorhersehbares Spektakel, das mit einem Augenzwinkern die Frage stellt, wie viel Chaos ein geordnetes Leben verträgt.