Was will der Lama mit dem Gewehr?

Ein Amerikaner reist nach Bhutan auf der Suche nach einem wertvollen antiken Gewehr und trifft dort auf einen jungen Mönch, der still durch die friedlichen Berge wandert. Die ungewöhnliche Begegnung bringt zwei Welten zusammen: auf der einen Seite die äußere Gier nach einem materiellen Artefakt, auf der anderen Seite die innere Suche nach Ausgleich und Verantwortlichkeit. Der Mönch folgt den Anweisungen seines Lehrers, „die Dinge wieder ins Lot zu bringen“, und gerät damit in ein Netz aus Tradition, Moral und den unverhofften Konsequenzen moderner Begehrlichkeiten.

Der Film verhandelt mit leichter Ironie und tiefer Menschlichkeit Themen wie Gewalt, Wandel und kulturelle Identität. Zwischen atemberaubenden Landschaftsaufnahmen und leisen, humorvollen Momenten entfaltet sich eine Geschichte über die Suche nach Sinn und die Möglichkeiten, Unrecht zu berichtigen – auch wenn die Wege dorthin unkonventionell sind.